Sie arbeiten bereits als Berater:in oder planen den Einstieg in die selbstständige Unternehmensberatung?
Dann haben Sie vermutlich ein Ziel: Ihre Kunden voranbringen – mit klarer Strategie, messbarem Mehrwert und strukturiertem Vorgehen. Doch auch der beste Beratungsansatz stößt schnell an Grenzen, wenn Fördermittel keine Rolle spielen dürfen.
Viele Berater:innen unterschätzen den Einfluss von Zuschüssen auf die Abschlussquote. Denn besonders kleine und mittlere Unternehmen entscheiden sich oft erst dann für eine Beratung, wenn diese förderfähig ist. Und genau hier kommt Ihre Registrierung beim BAFA ins Spiel.
Was bedeutet die BAFA-Registrierung?
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) betreut das Förderprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows“. Es richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und ermöglicht ihnen einen staatlichen Zuschuss für externe Beratung – bis zu 3.500 € pro Projekt.
Aber: Nur wer als Berater:in beim BAFA registriert ist, darf solche geförderten Beratungen durchführen.
Kurz gesagt:
💡 Ohne BAFA-Registrierung kein Zuschuss für Ihre Kunden – und damit auch weniger Aufträge, geringere Budgets und eine schlechtere Marktposition.
Voraussetzungen für Ihre Registrierung
Die Anforderungen sind fair, aber verbindlich:
🔹 Selbstständigkeit
Sie müssen freiberuflich oder gewerblich tätig sein – mit einem entsprechenden Nachweis vom Finanzamt oder Gewerbeamt.
🔹 Beratungsanteil ≥ 50 %
Mindestens die Hälfte Ihres Umsatzes muss aus echter Unternehmensberatung stammen – also Analyse, Strategie, Prozessbegleitung.
🔹 Qualitätssicherung
Das BAFA verlangt ein internes Qualitätssicherungssystem. Ein individuelles QM-Handbuch ist ausreichend und kann mit überschaubarem Aufwand erstellt werden.
🔹 Beruflicher Hintergrund
Ein aktueller Lebenslauf mit Beratungserfahrung ist notwendig – idealerweise mit Projektbeispielen, Branchenkenntnissen oder früheren Stationen.
🔹 Keine Förderkonflikte
Sie dürfen in den letzten drei Jahren keine eigene BAFA-geförderte Beratung in Anspruch genommen haben.
Was bringt Ihnen die Registrierung beim BAFA?
Die Vorteile liegen auf der Hand – aber sie entfalten ihre volle Wirkung erst im Zusammenspiel:
✔️ Mehr Vertrauen, schnellerer Abschluss
Viele KMU fragen gezielt nach förderfähiger Beratung. Ihre Registrierung schafft Sicherheit – und macht aus einem „Vielleicht“ ein „Ja“.
✔️ Klare Abgrenzung im Wettbewerb
Während andere mit Preisnachlässen locken, können Sie mit staatlicher Unterstützung punkten – und Ihr Honorar wertschätzend kalkulieren.
✔️ Stabilere Auftragslage
Das BAFA-Programm ist kontinuierlich verfügbar. Gut strukturierte Berater:innen können mit planbaren Anfragen rechnen – gerade bei digitalen oder strategischen Themen.
✔️ Professionalisierung Ihrer Beratung
Die Beschäftigung mit QM, Fördervoraussetzungen und Dokumentationsstandards schärft Ihre Positionierung – und stärkt Ihre Wirkung nach außen.
Der Ablauf – einfach erklärt
Die Registrierung erfolgt digital über das BAFA-Portal. Nach dem Anlegen Ihres Profils laden Sie die erforderlichen Dokumente hoch und warten auf die Freigabe. Sobald Sie registriert sind, können Unternehmen bei Ihnen Beratungen mit staatlichem Zuschuss in Anspruch nehmen.
Der gesamte Prozess dauert meist nur wenige Wochen – bei guter Vorbereitung deutlich weniger.
Mein Angebot für Ihre Registrierung
Ich begleite Sie systematisch durch den Registrierungsprozess:
Von der Analyse Ihrer Ausgangssituation über die QM-Handbuch-Erstellung bis zur Begleitung Ihrer ersten geförderten Fälle. So gewinnen Sie nicht nur Zeit, sondern auch Sicherheit – und setzen Ihre Beratung gezielt mit Förderhebel ein.
➡️ Sie möchten herausfinden, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen? Oder sich direkt strukturiert registrieren lassen? Dann lassen Sie uns sprechen.
Herzlichst
Silke Bremser
Die Geldfinderin